Elternarbeit ausbauen

Die SKOS (Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe) hat gestern ein interessantes Positionspapier zur Bekämpfung des Armutsrisikos bei jungen Erwachsenen publiziert. Insbesondere müsse die Lebenslaufperspektive der Jugendlichen mehr in den Mittelpunkt rücken. Wichtig sei dabei, dass nicht erst beim Übergang Schule-Ausbildung Massnahmen getroffen werden, sondern bereits im Frrühbereich des Kindes und in der damit verbundenen Elternarbeit die Akteure aktiv seien.

In Baselland heisst dieses Programm "Gesundheitsförderung im Frühbereich". Nach einer starken Aufbauphase hat der Regierungsrat im letzten Jahr einen Schlussbericht vorgelegt. Der SVP-Mann Straumann wollte in diesem präventiv wichtigen Bereich nicht mehr weitermachen und legte ein Konzept (natürlich ohne Schwerpunkte, ohne Termine und ohne Kostenrahmen) für die Zeit 2006-2010 vor.

Es ist so: Wird die Regierung Baselland am 11. Februar 2007 nicht einen Wechsel erfahren, dann heisst die nächste Stufe, das alles sei Sache der Gemeinden. Eine gemeinsame Strategie Gemeinden/Kanton für den Ausbau des Frühbereichs/Elternarbeit ist in unserem Kanton jedenfalls mit dem BüZa-Kurs nicht sichtbar, obwohl gerade solche Massnahmen langfristig am meisten zur Entschärfung des Problems von Ausbildungs- und Arbeitslosigkeit bei jungen Erwachsenen beitragen würden.

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