Fein, aber nicht klein

Immer wieder wird gesagt, die Photovoltaik sei eine feine Technologie, aber sie könne nichts zur Stromversorgung beitragen. Diese Mähr hört man bald an jeder Stassenecke und auch im NR-Wahlkampf muss ich fast täglich dazu Stellung nehmen.

1. Das PSI-Forschungsinstitut sagt: "Würden nur die geeignetsten Dächer mit PV-Anlagen bestückt, ergäbe dies eine Stromproduktion von 9'500 bis 13'500 GWh pro Jahr."

2. Diese Produktion entspricht der Produktion von Leibstadt oder rund 20% des Schweizer Stromverbrauchs.

3. Das langfristige Potential der PV-Technik wird vom PSI auf über 15'000 GWh/a geschätzt.

Und wie sind die politischen Fakten?

Heutige PV-Produktion: ca. 15 GWh/a. Mit den in Kraft stehenden Rahmenbedingungen (Energiegesetz) kann man das auf etwa 150 GWh/a erhöhen, den Rest will man nicht zulassen. Die Verzehnfachung soll innert 30 Jahren stattfinden...

Ja, es ist eine Frage der Kosten, ob und wie schnell man von 15 auf 150 und dann auf 15'000 GWh/a erhöht. Aber der Spruch "die Erneuerbaren könnten die AKW's nicht ersetzen ist schon lange von allen Forschern der Schweiz widerlegt.

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