Die Liebe der SP zur UBS-Aktie
Ich bin einfach baff, mit welcher innigen Liebe meine SP-Spitze zur UBS-Aktie hält. Im neusten Bulletin schreibt sie, ein voreiliger Austieg des Bundes als Kapitaleigner würde dem Finanzplatz schaden. Was? Es schadet dem Finanzplatz, wenn ein Aktie oder eine Anleihe des Bundes zu einem anderen Eigentümer geht? Weiss die SP-Spitze nicht, dass diese UBS nun knapp einem harten Strafverfahren wegen kriminellen Machenschaften entgangen ist? Weiss die SP-Spitze nicht, dass diese UBS nicht eine Idee der SP zur Krisenbewältigung akzeptiert hat (Bonilimitierung, etc.)? Was treibt die SP in diese unglaubliche Liebe zur UBS-Aktie? Ich weiss schon: Abeitsplätze, Arbeitsplätze, Arbeitsplätze. Aber: Was kommt zuerst frage ich: die Arbeitsplätze oder die Stützung einer gerechtigkeitsorientierten Wirtschaftsweise? Was bei der Kriegsmaterialproduktion gilt, gilt auch bei Bankgeschäften ohne Sinn für Fairness und Steuergerechtigkeit.
E.N. - 21. Aug, 07:22
Oh Wunder!!!